Nicht selten wird der Prototyp zum Prüfstein der Erfindung.
Beiden, Kaufleuten und Technikern, fällt durch den Prototypen die Entscheidung leichter, Ihre Erfindung zu befürworten und in sie zu investieren (Patentgebühren, Marktrecherche, Konstruktion, Sondermaschinen, Produktionsfläche, Formen, Werkzeuge, Montage, Qualitätskontrolle, Verpackung, zusätzliche Mitarbeiter, Werbung, Außendienst, Lizenzgebühren,...), um sie als ausgereiftes Produkt in die eigene Firmenpalette aufzunehmen oder aber Ihnen, dem Erfinder, abzusagen. Für und Wider ist oft ein schmaler Grat.
Machen Sie sich deshalb frei von der Vorstellung, dass Ihnen innerhalb weniger Tage eine Stellungnahme zugeht, und richten Sie sich grob auf mindestens vier Wochen ein, in denen Sie selbstverständlich mit der Konkurrenz weitere Gespräche führen können, ja gegebenenfalls sogar sollten. Allerdings birgt diese Vorgehensweise ab einem bestimmten Grad der Verhandlungen ungeahnte Risiken und zerstört möglicherweise gewonnenes Vertrauen.
Beachten Sie stets, dass Ihnen durch Firmenfusionen oftmals die internen Verflechtungen unbekannt sind und trotz Geheimhaltungsvereinbarung Informationen fließen.
Bei allen Fragen stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr
Dr. Dr. Hans Schreiber
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