Nicht selten wird der Prototyp zum Prüfstein der Erfindung.
Die Frage nach einem Prototyp taucht stereotyp in beinahe jeder Verhandlung auf.
Grundsätzlich ist dazu auszuführen, dass Ihr/e erster/ersten Gesprächspartner oft aus dem technischen oder kaufmännischen Bereich kommt/kommen, wobei auch Techniker, eingebunden in ihren Tagesablauf, oft nicht alle Einzelheiten Ihrer Erfindung sofort verstehen, was Sie bei Kaufleuten ohnedies nicht voraussetzen können.
Einleuchtend ist allerdings die Tatsache, dass sich mit dem Prototypen darauf schließen lässt, wie eine evtl. Serie mit welchen Werkzeugen optimal realisierbar ist, dass Maschinenstundensätze kalkulierbar sind und Materialfragen erörtert werden können, ob alle Komponenten im eigenen Werk herstellbar sind, welche Toleranzen eingehalten werden müssen, wie sich die Montage gestaltet und dergleichen mehr. Fragen, die Ihnen möglicherweise gestellt werden. Vor allen Dingen aber geben Sie Ihrem/Ihren Gebenüber/n etwas in die Hand und wecken oft ein "Aha-Erlebnis".
Für den Kaufmann oder einen Werkmitarbeiter aus der Marketingabteilung lassen sich zudem Fragen nach der Kundenakzeptanz beantworten, nach dem Werbeaufwand abschätzen und Umsatz- und Gewinnerwartungen abwägen.
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